Qualifikation MT

Die folgenden Informationen sollen Ihnen als Patienten das entsprechende Wissen vermitteln, um bei körperlichen Gesundheitsstörungen richtig handeln zu können. Außerdem sollen diese Informationen Kollegen und Ärzten helfen, das Weiterbildungsinteresse im Sinne der Qualitätssicherung der täglichen klinischen Arbeit sowie die Profession der MT/OMT besser zu verstehen.

Die Manuelle Therapie (MT) ist eine Spezialisierung innerhalb der Physiotherapie, die sich mit der Untersuchung und Behandlung von Beschwerden und Funktionsstörungen am Bewegungsapparat (Gelenk-, Muskel-, Nervensystem) beschäftigt. Die Ursprünge der manuellen Behandlung für Physiotherapeuten sind in den 1960er Jahren zu suchen. Die Physiotherapeuten Freddy Kaltenborn und sein Kollege Olaf Evjenth entwickelten Ihr Wissen und Können um die manuelle Behandlung zu einem Konzept weiter, welches maßgeblich die Manuelle Therapie für Physiotherapeuten bestimmt hat.

Großes Behandlungsspektrum

Die Manuelle Therapie findet ihren Haupteinsatz in der Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat (Gelenke, Muskulatur, Nerven). Es können viele Krankheitsbilder sowohl im akuten als auch im chronischen Stadium gezielt therapiert oder positiv beeinflusst werden. Beispiele dafür sind:

Ihr Manualtherapeut

Nach dem Abschluss der Berufsausbildung absolviert Ihr Manualtherapeut eine berufsbegleitende Weiterbildung mit 260 theoretischen und praktischen Unterrichtsstunden, die mit einer Zertifikatsprüfung endet. Diese berechtigt gegenüber den Krankenkassen zur Abrechnung der Position „Manuelle Therapie“.